Der Schutz der Gesundheit aller Beteiligten und die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, haben auch für den Schachverband Württemberg (SVW) oberste Priorität. Um zur
Bewältigung dieser gesamtgesellschaftlichen Herausforderung beizutragen und um möglichst viele Menschen in unserem Wirkungskreis vor einer Ansteckung zu schützen, hat das Präsidium des Schachverbands die Aussetzung des kompletten Spielbetriebs beschlossen.
Dies betrifft den kompletten Spielbetrieb und alle Ligen im Schachverband Württemberg. Dazu gehören der allgemeine Spielbetrieb, der Frauen-, der Senioren- und der Jugendspielbetrieb auf Verbands-, Bezirks- und Kreisebene in allen Wettbewerbsarten (Einzelmeisterschaften, Mannschaftsmeisterschaften und Pokalmeisterschaften).
Hintergründe der Entscheidung:
Nachzulesen hier.
Anbei die Beschlüsse der Tagung zwischen Präsidium und Verbandsspielausschuss. Das Ziel war die Festlegung der weiteren Vorgehensweise zum Umgang mit dem Spielbetrieb in Zeiten der Corona-Pandemie. In die Sitzung des Verbandsspielausschusses wurden die Bezirksspielleiter eingebunden.
Grundlage für deren Diskussion waren die Rede unseres Ministerpräsidenten vom 15.04.2020, die Ergebnisse derer Vorberatungen, die Aussagen der Rechtsberater des SVW und des WLSB und die Ergebnisse einer Umfrage zum Umgang mit dem Spielbetrieb in Zeiten des Corona-Virus.
Folgende Schritte wurden beschlossen:
Wer sich das Protokoll der Präsidiumssitzung genauer anschauen möchte, kann dies hier machen.
1 Verordnung des Landes Baden-Württemberg in der Fassung vom 09.04.2020: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/
Die weitere Vorgehensweise wurde vom Schachverband Württemberg in einer weiteren Präsidiumssitzung festgelegt. Der Schachverband plant die Einführung eines medizinischen Beirats eben aus schachspielenden Medizinern. Diese sollen das Präsidium unterstüzen und die Diskussion über eine Zeit "nach" oder "mit" Corona anregen. Die Frage ist: wie sieht die neue Realität in Zeiten der Corona-Pandemie im Schachsport aus? Müssen wir den Spielbetrieb komplett für Jahre aussetzen, gibt es Wege und Möglichkeiten mit Kontaktbeschränkungen Schachsport zu betreiben, …?
Unser Verein folgt strikt den getroffenen Maßnahmen.
Wer sich das Protokoll der Präsidiumssitzung genauer anschauen möchte, kann dies hier machen.
Inzwischen hat der medizinische Rat getagt und hat einige Hygiene-Vorschläge entwickelt. Ziel des Beirats war es die Frage zu beleuchten: Wie könnten schachspezifische und an die DOSB-Leitplanken angelehnte Übergangs-Regeln für unseren Schachsport und seine Disziplinen aussehen?
Das Ergebniss kann man hier nachlesen.
Am 20.05.20 hat das Präsidium und am 19.05.20 hat der Verbandsspielausschuss des SVW in Videokonferenzen getagt. Ziel war unter Anderem die Festlegung der weiteren Vorgehensweise zum Umgang mit dem Spielbetrieb in Zeiten der Corona-Pandemie. Das Wichtigste vorneweg: Der Spielbetrieb wird bis einschließlich 02.07.20 weiter ausgesetzt.
Die Ergebnisse kann man hier nachlesen.
So langsam kommt Bewegung in den Württembergischen Schachverband rein. In einer Videokonferenz (04.07.) hat sich das Präsidium darauf geeinigt, ganz langsam zu beginnen und ein Spielbetrieb in den Ligen wieder zu ermöglichen. Man will mit den höchsten Klassen (Bundes-, Ober- und Verbandsliga) beginnen und sich dann sukzessive nach unten in die Bezirke und Kreise durcharbeiten. Wobei die Bezirke und Kreise in den Verantwortungsbereich der dortigen Leiter fällt. Die entscheiden letztendlich wie es weitergeht und geben ihre Entscheidung dann kund. Bisher gibt es aber von der Seite nichts zu berichten.
Wer sich die Ergebnisse der Videokonferenz genauer ansehen will, kann dies hier nachlesen.
Auch das Hygienekonzept, welches die Vereine beachten müssen, wurde überarbeitet.
Details sind hier nachzulesen.
Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Der Bezirk "Unterland" hat sich geäußert, wie er es sich vorstellt in Zukunft mit Corona weiter zumachen. Die Bezirke untereinander (der SVW besteht ja aus 6 Bezirken) konnten sich nicht auf einen gemeinsamen Weg einigen. Jeder Bezirk kocht nun sein eigenes Süppchen. Dadurch stellt sich die Frage, warum es eigentlich den übergeordneten Dachverband SVW gibt? Wenn jeder sei eigenes Ding macht? Aber das steht auf einem anderen Blatt.
Nur um mal einen Überblick zu geben:
Da kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Das Wichtigste in Kürze: Die Saison 2019/20 wird nicht fortgesetzt und für beendet erklärt. Die Tabellen bleiben auf dem jetzigen Stand "eingefroren". Der aktuelle Tabellenführer jeder Liga gilt als Aufsteiger (hat das Aufstiegsrecht). Zweitplatzierte, die normalerweise aufsteigen würden, steigen nicht auf. In keiner Spielklasse gibt es Absteiger.
Das bedeutet, dass die 1.Mannschaft auch weiterhin in der Kreisklasse spielt. Ob, ab wann und unter welchen Voraussetzungen die Verbandsrunde 2020/21 gespielt werden kann, berät das Präsidium des SVW auf seiner Sitzung am 3. Oktober 2020.
Der Unterland-Pokal wird nicht fortgesetzt und annulliert.
Den ganzen Bericht kann man hier nachlesen.
Der Schachbezirk "Unterland" hat sich gemeldet und die Modalitäten für die kommende Saison festgelegt. Unter anderem wird von 8 auf 6 Stammspieler umgestellt, es gibt keinen Absteiger und jede Mannschaft kann entscheiden, ob sie (trotz Corona) am Ligabetrieb teilnimmt oder nicht. Bei einer Nicht-Teilnahme entstehen keine Nachteile für die Mannschaft und deren Spieler. Man pausiert einfach für 1 Jahr.
Alle Entscheidungen und das einzuhaltende Hygiene-Konzept kann man sich hier nochmal im Detail anschauen.
Weiter hohe Infektionszahlen und eine Beschleunigung der Ansteckungen durch Mutationen des Corona-Virus machen es unerlässlich, die Corona-Maßnahmen der vergangenen Wochen zunächst bis Ende Januar zu verlängern und teilweise nachzuschärfen. Also, der "Lockdown" wird bis Ende Januar verlängert. Dies bedeutet für den SVW und die Vereine, dass alles weiterhin pausiert.
1Lockdown bis Ende Januar verlängert vom 05.01.2021: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/alle-meldungen/meldung/pid/lockdown-bis-ende-januar-verlaengert/
Das erw. Präsidium hat an seiner Sitzung am 03.08.2021 einstimmig eine Änderung des Hygiene-Konzepts für die nächste Saison 21/22 beschlossen. Dieses Hygienekonzept ist an das Hygienekonzept des Deutschen Schachbunds angelehnt. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben ist bei der Sportausübung am Brett keine Maske mehr notwendig. Dafür besteht ein genereller 3G-Nachweis.
Corona ist mehr oder weniger ausgestanden. Es gibt keine Restriktionen mehr. Der "Alltag" ist wieder eingezogen. Es gibt keine bzw. wir schreiben keine regelmäßigen Updates mehr. Um zu zeigen, mit welchen Schwierigkeiten wir in der Zeit zu kämpfen hatten und als Chronologie der Ereignisse gerade in der Anfangszeit der Pandemie, lassen wir den Post bestehen.
Schach ist ein wunderschönes Hobby, aber die Gesundheit ist wichtiger"